Robert M. Talmar ist zu Aman zurückgekehrt ...
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Gilwenzeit Fans,
der Ein oder Andere unter euch mag bereits die traurige Kunde erhalten haben. Am 6. März verstarb nach jahrelangem Kampf gegen den Krebs mein Vater Michael H. Buchholz (* 12.03.1957) – hier bekannt unter dem Pseudonym Robert M. Talmar – im Alter von 59 Jahren zuhause in Hannover im Kreise seiner Familie und Freunde.
Erst jetzt, da sich die mit diesem Ereignis aufgekommenen Wogen etwas geglättet haben, finden wir die Kraft, euch auf diesem Wege zu informieren.
Die begeisterten Leser wird vermutlich interessieren, was dies für die Zukunft der Gilwenzeit-Romane bedeutet. Uns bleibt derzeit an dieser Stelle leider nicht mehr zu sagen als: Wir wissen es nicht.
Sicher ist, dass die Welt - mehr noch, das Universum – im Detail existent ist. Auch der rote Faden für den Abschluss der Reihe ist vorhanden. Es wäre tragisch, die Reihe daher unvollendet zu lassen. Doch wie sich eine Weiterführung realisieren lässt ist derzeit ungewiss.
Was wir aber tun können, ist euch den Gilwenzeit-Atlas zur Verfügung zu stellen, soweit er eben ausgearbeitet wurde. Wir denken, dass dies im Sinne meines Vaters gewesen wäre.
Insbesondere, da er sogar noch die News zur 9. Karte geschrieben hatte. Welche wir euch nicht vorenthalten möchten:
"Die nun folgende Karte täuscht in ihrer Farbigkeit – ein gewichtiger Teil der Geschehnisse am Mürmelkopf spielt zu nachtdunkler Zeit. Der Ort selbst war für die Vahits reichlich mystisch. Der vorspringende Felsen erinnerte von seiner Form her an einen Menschenkopf, der streng ins Land hinausblickte … die Vahits sahen in ihm einen Benutcaerdir, also einen Menschen des längst untergegangenen Reiches von Benutcane. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen Zufall handelte, ist gering – die Benutcaerdirin waren für ihre Steinmetzarbeiten berühmt. Wen aber der Mürmelkopf darstellte und warum die damaligen Menschen ihn gerade an diese Stelle platzierten, ist nicht überliefert. Der Ort der Schlacht war etwa eine Ponyreitstunde von Mechellinde entfernt, wenn man das Großdorf in östlicher Richtung verließ."
Mit dieser Veröfentlichung werden dann vorerst die News auf dieser Seite eingefroren, bis wir euch wieder mit Neuigkeiten versorgen können.
Wir möchten uns bei euch allen für eure Unterstützung in den vergangenen Jahren bedanken (sei es für das Lesen, oder die freundlichen Zuschriften – beides gab meinem Vater in jener Zeit viel Kraft) und hoffen, dass ihr sein Schaffen in guter Erinnerung behalten werdet.
Herzlichst,
Christopher Buchholz, auch im Namen meiner Mutter Sabine
Michael H. Buchholz (* 12.03.1957 in Hannover; † 06.03.2017 in Hannover)