Die Sprache der Arendirin, der Menschen Kolryns. Die Verben enden auf der Silbe -ar, die eindeutig aus dem Éanpelwe entlehnt wurde, wo die Silbe die Lebendigkeit betont. Aber auch alle Lebensformen, so sie nicht den Menschen selbst bezeichnen, enden im Caeredwaine auf -ar, z.B. der Fuilfrar, dt. „Blutreißer“ (gemeint ist der Wolf) und Áar, dt. „Adler“. Weitere Beispiele sind Are, dt. „Baum“, aber auch Arbos, dt. „Flamme“. Caeredwaine ist die Sprache des Reiches von Benutcane und ist in seiner alten Form identisch mit dem Benutcaneischen. In einer sich nur langsam verändernden Weise wurde es auch im Dritten Zeitalter noch gesprochen, wenn es auch regionale Abweichungen, also Dialekte und Mundarten gab. Doch konnte sich ein Vahit des Jahres 710 n.d.D. mit ein bisschen Mühe noch gut mit einem Vindliandir verständigen. Erst mit dem Ende des Dritten Zeitalters änderte sich die Sprache merklich – das Gahadwaine entstand aus dem Caeredwaine (und stand nach einigen Jahrhunderten in einem ähnlichen Verhältnis zum Caeredwaine wie etwa die romanischen Sprachen zum Latein des alten Roms).