Große Geschichten haben in aller Regel kleine Ursachen. In diese Sinne ist die Erzählung über die Gilwenzeit eine große Geschichte.
Alles beginnt – scheinbar – damit, dass eine Idylle irgendwo in der Welt Kringerde zerstört wird. Was sicher, anheimelnd, freundlich und verlässlich war für lange Zeit, bekommt zunehmend Risse. Unvorstellbares stellt sich heimlich ein ... aller Unvorstellbarkeit zum Trotz.
Der beschauliche Landstrich Uvaithlian hat offenbar die Aufmerksamkeit mächtiger Kräfte erregt, die nunmehr Anspruch darauf erheben. Seine Bewohner, die friedliebenden Vahatin, leben seit 700 Jahren in der althergebrachten Überzeugung, dass niemand jemals ihre Grenzen überschreiten wird. Als dies eines Tages dennoch geschieht, zerbricht das Leben aller schnell zu einem Scherbenhaufen.